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Manege frei für die Urfelder Pänz – Werbekurier, 16.06.2016

Manege frei für die Urfelder Pänz

Projektwoche an der Rheinschule: Der Zirkus war zu Gast

Von Montserrat Manke

Urfeld. Eine ganze Woche hieß es für 185 Erst- bis Viertklässler der Rheinschule „Manege frei!“, denn im Rahmen der jährlichen Projektwoche war der Mitmachzirkus „Zappzarap“ eingekauft worden, und die Kinder lernten mit 20 Trainern – allesamt Eltern und Lehrer – das Leben in der Manege kennen. In 13 Workshops ging es ums Jonglieren, Seiltanzen, Akrobatik, BMX-Radfahren, Kugellaufen und vieles mehr.

Am Ende des Fleißes standen die Generalprobe vor den heimischen Kindergärten sowie Altenheimen und drei Aufführungen für die stolzen Eltern, Freunde und Verwandte.

Begleitend zu den Workshops gab es ein ausgeklügeltes Rahmenprogramm, dass viele Eltern und Kinder auch am Nachmittag zur Schule lockte: Beim Tiertag zum Beispiel brachten zehn Mensch-Hund-Teams den Kleinen das Leben mit den Vierbeinern näher, konnten die Kinder auf Pferden reiten oder Lamas über das Schulgelände führen.

Der MGV Liederkranz veranstaltete mit seinem Kinder- und dem großen Chor im Zelt ein Mitsingen und jeden Nachmittag ab 17 Uhr trafen sich viele Eltern am Getränkestand, lernten sich kennen und genossen die täglich wechselnden Speisen, die von den Eltern gestiftet worden waren.

Das Zirkusprojekt war nicht nur eine Erfahrung für die Kinder, sondern stärkte den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft sehr: Viele Eltern machten mit, bauten das riesige Zelt auf und ab, halfen am Getränkewagen, bei der Essensausgabe, buken zahlreiche Kuchen, fertigten Salate und drehten Würstchen am Grill.

Man traf sich am Nachmittag ab 17 Uhr zu einem oder auch zwei Bierchen, lernte sich kennen und konnte sich austauschen. So waren nicht nur die Kinder dazu eingeladen, sich klassenübergreifend zu engagieren, auch den Erwachsenen wurde die einzigartige Möglichkeit gegeben, sich abseits vom täglichen Schulstress miteinander zu unterhalten.

Ein solchen Mammut-Projekt sei in Wesseling aber auch eher die Ausnahme, sagte Monika Engels-Welter, stellvertretende Bürgermeisterin, die die letzte Vorstellung besuchte. Sie lobte das Engagement des Fördervereins und der Schulpflegschaft sowie der Eltern: „Ich bin begeistert“.

Ermöglicht wurde das Zirkusprojekt durch das engagierte Sponsoring zahlreicher lokaler Unternehmen, aber vor allem auch durch die tatkräftigen Helfer, die vor Ort dazu beigetragen hatten, dass das Projekt so erfolgreich stattfinden konnte.

Die Kosten in Höhe von weit über 12 000 Euro waren komplett durch den Förderverein der Rheinschule vorfinanziert worden, damit – so Vorsitzender Bernd Esser – die Organisatoren „freie Hand in der Planung haben“.

Am Ende kamen alle Kinder in die Manege und es gab viel Applaus für die kleinen Artisten.

Die Zirkusprojektwoche

Ich habe das 4. Mal einen Zirkus gesehen. Ich war in der Clowngruppe. Am meisten Spaß gemacht hat jede Aufführung. Nie vergessen werde ich, dass der Zirkus da war. Alles war einfach und nichts war schwierig. Ich bin stolz, dass ich alter Opa war.
Paul, Igelklasse

Circus ZappZarap
Am Montag haben wir uns 13 verschiedene Dinge angeguckt, was man machen kann. Danach war die Gruppeneinteilung. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag haben wir alles geprobt. Am Freitag und Samstag haben wir drei Aufführungen gemacht. Nach dem Auftritt haben wir gegrillt und noch ein bisschen gefeiert.
Die Woche war super!
Anjali, Froschklasse

Ich war beim Trapez in der Gruppe. Das Vogelnest hat mir Spaß gemacht. Ich werde niemals den Kinofilm und die Kinderdisco vergessen. Das Vogelnest war sehr leicht und eine andere Figur war schwer.
Gianna-Lina, Igelklasse

Vorstellung
Am Freitag um 17 Uhr fand die erste Vorstellung statt. Ich war mit der BMX-Gruppe an achter Stelle dran. Danach war direkt Pause. Um so ca. 18.30 Uhr war die Vorstellung zu ende.
Samstag – zweite Vorstellung
Um 10.00 Uhr hat sie angefangen. Bevor wir dran waren durften wir spielen.
Dritte Vorstellung
Um 12.30 Uhr ging sie los. Wie immer gleich.
Lukas, Froschklasse

Ich habe erlebt, dass ich viele neue Freunde kennengelernt habe und es hat Spaß gemacht. Ich hatte an der Aufführung Spaß. Das hat mir auch mit meinen Freunden Spaß gemacht. Ich vergesse nie Zirkus ZappZarap. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Das einfachste war rückwärts zu gehen. Am schwierigsten war das mit dem Tablett. Ich bin stolz auf die Aufführung und dass alle applaudiert haben.
Muazez, Igelklasse

Circus ZappZarap
In der Rheinschule war Circus ZappZarap. Am Montag haben wir zugeguckt. Die Lehrerinnen haben verschiedene Sachen gemacht, z.B. Akrobatik, Feuer, Nagelbrett, Clown. Die Kinder haben das nachgemacht. Die Projektwoche hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viel gelernt. Viele Kinder haben Leiterakrobatik und Feuer gemacht. Manche haben BMX gemacht, das waren 15 Kinder. Am Samstag war der Auftritt. An einem Tag waren andere Schulen und Kindergärten da. Die haben zugeguckt. Für alle die Trapez gemacht haben, war es sehr schwer. Am Freitag haben wir das gemacht, was wir gelernt haben. Wenn wir fertig sind müssen wir in der Turnhalle warten.
Khaled, Froschklasse

Ich war im Zirkus in der BMX-Gruppe. Einer steht hinten und einer fährt.
Omar, Igelklasse

Projektwoche
Ich war eine Jongleurin. Die Woche war sehr schön. Unsere Gruppenlehrerin war Frau Abrahams. Wir haben ein bisschen gespielt. Ums am Freitag war es sehr cool, weil wir eine Generalprobe hatten. Und wir haben es dabei aufgeführt. Leider war die Woche sehr kurz.
Emilia, Froschklasse

Ich habe erlebt vor einem Publikum aufzutreten. Ich war in der Gruppe Seiltanzen. Alles hat mir Spaß gemacht. Ich vergesse nie den Zirkus. Ich bin stolz, dass ich Seiltanzen konnte. Ich fand die Clowns gut und auch Akrobatik und Trapez.
Ayleen, Igelklasse

Die Zirkusprojektwoche
Am Montag bin ich mit meiner Klasse ins Zirkuszelt gegangen. Dort hat uns Vanessa vom Zirkus gesagt wie der Tagesablauf ist. Anschließend haben wir verschiedene Stationen gemacht. Am meisten hat mir das Trapez gefallen. Also habe ich mich für das Trapez entschieden. Ganze viert Tage lang übten wir und lernten neue Sachen. Am Freitag war anschließend die Generalprobe. Kindergärten kamen und eine Schulklasse. Um 17 Uhr war eine Aufführung. Es waren viele Leute, die uns zuschauten. Samstags bin ich früh aufgestanden und habe mich auf die Aufführung gefreut. Als ich in der Schule war haben wir uns direkt für den Einmarsch aufgestellt. Nach dem Einmarsch musste ich eine Stunde warten bis ich dran war. Dann hatten wir eine Stunde Pause und dann mussten wir alles nochmal machen.
Delaira, Froschklasse

Ich habe den Aufbau vom Zelt miterlebt. Und den Abbau. Ich war in der Trapezgruppe. Mir hat am meisten Spaß gemacht die 2. Vorstellung am Samstag. Und der Kinotag. Ich werde die ganze Zirkuswoche nie vergessen. Meine Figur war leicht. Eine andere Figur war schwer.
Paula, Igelklasse

Der Montag der Zirkusprojektwoche
Am Montag haben wir uns in den Klassen getroffen. Von dort aus sind wir ins Zelt gegangen. Im Zelt hat Vanessa sich und noch zwei andere, die das mit uns machen, vorgestellt. Und sie hat noch gesagt was wir ausprobieren können. Ich habe alles ausprobiert außer Feuerspucken und Hula-Hoop. Nach dem Ausprobieren wurden die Gruppen eingeteilt. Ich bin in die Kugelgruppe gekommen. Den Rest des Schultages haben wir was in den Gruppen geübt.
Sophie, Froschklasse

Ich habe tolle Sachen erlebt. Ich war in der BMX-Gruppe. Am meisten Spaß hat mir das Training gemacht. Ich werde nie die Aufführung vergessen. Man kann leicht losfahren, aber es war schwierig in der Manege zu fahren.
Ares, Igelklasse

Die Zirkuswoche
Mein Vater hat geholfen das Zirkuszelt aufzubauen. Am Montag konnte man alles ausprobieren. Ich habe mich dann für Feuer entschieden. Wir haben jeden Tag einen Trick gelernt. Freitag war dann die Generalprobe. Alles ist gut gegangen. Danach hatten wir eine Vorführung. Es ist auch alles gut gelaufen. Samstag hatten wir zwei Vorführungen. An beiden ist es gut gelaufen. Es war eine schöne Woche.
Markus, Froschklasse

Ich habe erlebt viele Leute. Ich war in der BMX-Gruppe. Mir hat es Spaß gemacht mit den BMX in der Manege zu fahren. Ich vergessen nie, dass mit dem BMX in der Manege zu fahren. Ich fand es schwierig im Kleinen Kreis zu fahren.
David, Igelklasse

Die Zirkuswoche
Am Sonntag haben wir das Zirkuszelt aufgebaut. Und ich war dabei. Am Montag durften wir alles ausprobieren. Am Ende habe ich mich für Feuerschlucken entschieden. Dann haben wir viele Tricks geübt. Z.B. sollten wir mit der Hand das Feuer ausmachen. Das hat bei mir gut funktioniert. Am Freitag und am Samstag waren die Auftritte. An den Tagen war ich sehr nervös. Aber es hat alles geklappt.
Lennart, Froschklasse

Ich habe gelernt, wie man jongliert. Ich war in der Jonglage-Gruppe. Ich werde den Zirkus ZappZarap nie vergessen. Ich fand es einfach und ich bin stolz auf mich.
Semi, Igelklasse

Ich war beim Zirkus in der Gruppe der Farkire. Wir haben gelernt auf zerbrochenem Glas Handstand zu machen, zu sitzen und zu stehen. Dabei ist es sehr wichtig seine Angst zu überwinden.
Noah, Igelklasse

Ich war in der Akrobatikgruppe und die Gruppe war die beste. Ich habe auf einer 3er Pyramide oben gestanden. Ich bin vor vielen Leuten aufgetreten. Ich habe die Auftritte von den anderen Kindern gesehen. Zuletzt habe ich mit meinem Papa 3 Stunden das Zelt abgebaut. Am meisten Spaß hat es gemacht so viel Popcorn zu essen. Die Auftritte haben mir auch am meisten Spaß gemacht. Es hat mir Spaß gemacht, als die Tiere da waren und als Disco und Kino war.
Sebastian, Igelklasse

Ich war in der Gruppe der Seiltänzer. Ich habe erlebt auf dem Seil zu balancieren. Mir hat es am meisten Spaß gemacht zu trainieren. Ich vergesse nie das Zirkus ZappZarap da war. Das Balancieren war einfach nur das Knien war schwierig. Ich bin auf meinen Auftritt stolz.
Diana, Igelklasse

Ich war in der Artistengruppe. Da hatten wir als Betreuer Frau Schnirch und Frau Gnodtke. Am leichtesten fand ich die Waage. Wir haben bestimmt 53 Mal geprobt. Den Zirkus werde ich nie vergessen. Am meisten Spaß gemacht hat mir die Show.
Eva, Igelklasse

Ich habe erlebt: Dass ich in der Manege war. Ich war in der BMX-Gruppe. Ich hatte am meisten Spaß mit Ares in der Manege zu fahren. Ich werde den Zirkus ZappZarap nie vergessen. Ich bin stolz, dass ich alles richtig gemacht habe. Alles war einfach. Gar nichts war schwer.
Jakob, Igelklasse

Ich habe das erste Mal auf dem Trapez gesessen. Wie ich schon sagte war ich in der Trapez-Gruppe. Mir hat es am meisten Spaß gemacht im bunten Licht zu stehen. Und dass ich im Finale auf dem Trapez gesessen habe. Ich fand das alles leicht war und nichts schwer. Es war schön, dass ich Applaus bekommen habe.
Lena, Igelklasse

Unsere Projektwoche ging eine Woche. Ich war bei den Pois. Dort war ich der Gruppenführer und musste den anderen Kindern ein Zeichen geben, damit sie Kinder wussten wann sie wieder rausgehen. Mir hat am meisten an den Pois gefallen, dass sie im Dunkeln geleuchtet haben. Die Projektwoche hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, dass wir unseren Familien zeigen konnte, was wir in der ganzen Woche gelernt haben.
Josephine, Igelklasse

Der Zirkus ist da! – Werbekurier, 01.06.2016

Der Zirkus ist da!

Projektwoche an der Rheinschule: Riesiges Zirkuszelt auf dem Schulgelände

Von Montserrat Manke

Urfeld. Über 20 Eltern waren am Sonntag fleißig und haben das riesige Zirkuszelt vor der Rheinschule aufgebaut: „Das war der Wahnsinn, wir waren nach vier Stunden fertig“, freut sich die stellvertretendeSchulpflegschaftsvorsitzende Sonja Reiter Montagfrüh.

Eine Woche ist der Zirkus Zapp Zarap zu Gast und die 180 Mädchen und Jungen der Grundschule lernen im Rahmen ihrer Projektwoche Seiltanzen, Feuerspucken, Jonglage, ein Clown zu sein, sich am Trapez zu schwingen und vieles mehr.
Klassenübergreifend in Projektgruppen aufgeteilt wird mit den drei Trainern von Zappzarap, Vanessa, Margo und Noah sowie Elterntrainern trainiert, Freitag ist um 17 Uhr die Premiere und Samstag gibt es auch noch mal zwei Vorstellungen (10 und 12.30 Uhr) eventuelle Restkarten an der Tageskasse).
Dazu kommt ein tägliches umfangreiches Rahmenprogramm am Nachmittag: Am Montag wurde das Zirkuszelt kennen gelernt, Dienstag kamen „Mensch-Hund-Gruppen“, Lamas und Ponys, Mittwoch ist Kino sowie Kinderdisco, donnerstags wird gesungen und Freitag gibt es am Abend Rock mit „Queen Mum“.

Unter anderem ist das über 12 000 Euro teure Projekt nur möglich, weil Sponsoren aus der überwiegend aber nicht nur Urfelder Geschäftswelt sowie Privatleute gespendet haben: „Wir waren wirklich überall Klinken putzen“, erklärt Schulpflegschaftsvorsitzende Beate Schultz, die sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren bedanken möchte.

Zum dritten Mal nach 2008 findet das Zirkusprojekt an der Rheinschule statt, und unter anderem ist ein pädagogischer Ansatz, dass die Kinder, die sich sonst mit Lernen in der Schule schwer tun, etwas erreichen können: „Die Kinder sind nachher stolz auf sich, was sie in einer Woche geschafft haben“, sagt Vanessa vom Zirkus-Team.

Das bestätigt auch Ilse Terwey, seit 29 Jahren Lehrerin an der Rheinschule und zurzeit kommissarische Schulleiterin: „Die Kinder lernen, sich zu präsentieren, im Team zu arbeiten. Sie erfahren, dass man alles lernen kann“, erklärt die Pädagogin diese „etwas andere Art von Unterricht“.

Und dieser tatsächlich ganz andere Unterricht begann am Montag mit einer Eltern/Lehrervorführung, denn in einem eintägigen Workshop hatten sie schon mal Zirkusluft geschnuppert, damit die Kinder bei der Präsentation schon mal eine Vorstellung davon bekommen konnten, welche Zirkusnummern sie vier Tage einstudieren können.

Da war es gut, dass auch bei den Eltern nicht alles auf Anhieb klappte, mal ein Jonglier-Ball herunterfiel oder jemand auf das Springseil trat, anstatt drunter durch zu huschen.

Das riesige Zirkuszelt an der Rheinstraße: Jeden Tag gibt es ab dem Nachmittag hier „Action“ für alle: Mittwoch ist ab 16 Uhr eine Kinderdisco und der Film „Hände weg von Mississippi“ gezeigt, Donnerstag wird ab 16.30 Uhr mit dem MGV Liederkranz gesungen, Freitag ist um 17 Uhr die Premiere (Restkarten an der Tageskasse), am Abend gibt es ein Konzert mit „Queen Mum“, Samstag sind um 10 und um 12.30 nochmal Aufführungen, auch hierfür bekommt man Karten an der Tageskasse.